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Montag, 14. April 2008
Des Drehbuchs erster Marathon
manulin, 02:06h
Liebe Leute,
es ist so weit, das Drehbuch ist mal vorerst fertig geworden. Bin gespannt, was ihr morgen dazu sagt. Viel Spaß damit, wir bitten um Kritik!
Drehbuch zum „Dazwischensein“
Badezimmer
Video läuft nur in Monitor 1 (ganz links), die beiden anderen sind leer (schwarz)
(eventuell Tür ganz sichtbar, Zoom auf Tür und Schwenk nach unten sodass Boden und Tür sichtbar sind)
die Tür geht auf, sie (Nr. 1) kommt rein (Fliesenboden, nackte Füße in Nahaufnahme, Kamera folgt den Füßen)
sie geht zum Waschbecken (Waschbecken nicht sichtbar aber Geräusche: Aufdrehen von Wasserhahn, Wasserrauschen, abdrehen von Wasserhahn, Zähneputzen, Kamera fährt inzwischen ihren Körper entlang nach oben und hält bei ihrem Gesicht)
sie putzt sich die Zähne (Pos. 1: Over-shoulder, ihr Hinterkopf und ihr Spiegelbild ist zu sehen)
beugt sich zum Waschbecken und spuckt aus (Geräusche, Kamera bleibt aber, ihr Spiegelbild verschwindet so natürlich aus dem Spiegel)
sie wäscht sich das Gesicht, schaut auf, öffnet einen Schrank (Kamera dabei eventuell nah auf Hände)
und holt einen Lippenstift heraus (Kamera Pos. 1, Spiegelbild ist noch da, sie schaut dabei nicht in den Spiegel!, beachtet ihr Spiegelbild nicht)
sie beginnt den Lippenstift aufzutragen, ihr Spiegelbild verschwindet
als sie in den Spiegel sieht erschrickt sie (Kamera?), rutscht ab, malt eine Strich auf ihre Wange sodass es im Spiegelbild die rechte Seite ist (Kamera Pos. 1, eventuell vorher Schwenk von frontalem Gesicht auf Pos. 1)
sie verharrt in der Bewegung (Lippenstift und Hand nahe an der Wange), schaut in den Spiegel, der Strich verselbständigt sich und läuft weiter nach rechts, durch die beiden andern Monitore (als Schwarzbild mit roten Strich darin, werden dadurch erst sichtbar, aber noch abstrakt)
sie dreht sich nach rechts aus dem Bild, leeres Badezimmer und leerer Spiegel bleiben stehen
Esstisch
Monitor 2 und 3 zeigen den Tisch (eigentlich dreiteiliges Bild, Mitte in Monitor 2, rechtes Eck in Monitor 3, linkes Eck kommt später in Monitor 1 dazu, Tisch ist noch nicht gedeckt)
Sie (Nr. 1) kommt von links ins Bild (Monitor 2, Monitor 1 bleibt noch ohne Person, ihre Bewegung greift die Bewegung von Nr. 1. aus Monitor 1 auf)
Sie beginnt den Tisch zu decken (noch Kamera Pos 2.: dreiteiliges Bild, frontal auf Tisch, relativ weite Aufnahme, muss mit min 2 Kameras gefilmt werden! Weil Monitor 3 dann einen Schwenk macht,
später Schnitte auf Nahe Aufnahmen von Händen:
Sie öffnet einen Kasten, sie nimmt 2 Teller und 2 Tassen aus dem Schrank, 2 Löffel, eine Zuckerdose, Teekanne und deckt für sich und Platz in Monitor 3)
Monitor 1: Badezimmerbild verschwindet, dritter Teil des Bildes (Pos2) erscheint – das Bild ist jetzt komplett
Sie (Nr.2) sitzt am Esstisch, liest Zeitung (das Gesicht ist von der Zeitung verdeckt, vor ihr am Tisch steht eine Teetasse)
Wenn Nr. 1 den Tisch fertig gedeckt hat (oder kurz vorher): Perspektive in Monitor 3 ändert sich – Kamera macht Schwenk nach rechts (der Tisch bekommt einen Knick, die Dimension bricht) Blick auf Küche (oder so)
Sie (Nr.3) kommt zum Tisch, setzt sich (Kamera wieder in allen Monitoren Pos2)
Nr 1 und Nr 3 trinken Tee (Schweigen, Nebengeräusche: Zeitungsrascheln, Klirren des Teelöffels beim umrühren) die drei Frauen beachten sich Gegenseitig nicht so sehr
Nr. 1 und Nr. 2 beginnen ein Gespräch:
DIALOG?
Nr. 3 nimmt ihre Teetasse und trinkt (Kamera zeigt Nahe Einstellungen von Händen, Tasse, Mund)
Stellt sie in der Näher der Tischkante wieder hin (Nahe Einstellung Tisch mit Kante, Hand)
Spielt mit der Tasse, schiebt sie immer Näher an den Rand
Nr. 1 schaut zu Nr 3 und beobachtet die Tasse, das Gespräch verstummt,
Auch Nr. 2 schaut zu Nr. 3
Kurz bevor die Tasse kippt nimmt Nr. 3 die Tasse, trinkt, Sagt etwas zu Nr. 1 und 2 (ins Gespräch passend, vielleicht als Schlusssatz, Kamera dabei wieder zurück auf Pos. 2)
Alle Drei stehen gleichzeitig auf
Nr. 2 geht nach links aus dem Bild
Nr. 3 geht nach rechts aus dem Bild
Nr. Lässt einen Löffel fallen (Geräusch von schepperndem Löffel), bückt sich danach und verschwindet so aus dem Bild
Eventuell Hausgang
Alle drei ziehen sich Schuhe an (jeder ein anderes Paar, Kamera zeigt nur Füße)
Nr. 1 verlässt das Haus (Kamera nahe auf Tür wie Anfang von Badezimmerszene, Tür auf, Füße gehen raus, Tür zu)
Nr. 2 verlässt das Haus (Tür auf, Füße gehen raus, Tür zu)
Nr. 3 verlässt das Haus (Tür auf, Füße gehen raus, Tür zu)
Auf allen drei Monitoren selbe Einstellung, jeweils andere Schuhpaar, Türöffnen aber nicht gleichzeitig sondern anderes Timing – wie Welle)
Bushaltestelle
Monitor 3
Sie (Nr.2?) steht an der Bushaltestelle und wartet auf den Bus, der Bus kommt nicht
Verschiedene Einstellungen: Weiter entfernt, Leute gehen vorbei, Busse fahren vorbei, Nah: ihr Gesicht, sie ist gelangweilt, Monitor kann zwischendurch für anderes genutzt werden
Sie schaut an ihrem Mantel/Pullover hinunter (halbnahe Einstellung, ein Stück eines Fadens hat sich aus der Naht gelöst – Pullover und Faden müssen rot sein!)
Sie schaut auf den Faden (subjektiver Blick?)
Sie zieht an dem Faden, der Faden wird immer länger, fällt zu Boden, ringelt sich dort zusammen, sie zieht immer weiter (Kamera nahe Einstellung von ihren Händen und dem Faden)
Kamera schaut auf Boden – ihre Schuhspitzen sind zu sehen und ein Berg aus rotem Wollfaden, der Faden verlässt relativ gerade nach links das Bild
In Monitor 1 und 2
Nr. 1 und 3 gehen, folgen einem roten Faden auf der Straße (Faden zieht sich von rechts nach links durchs Bild, Kamera schaut von oben auf den Boden, geht mit den Schritten mit – zeigt Schuhe von , roten Faden und Boden (Asphalt) – roter Faden immer auf selber Höhe, Gehrichtung nach rechts - zu Monitor 3/Nr. 2 hin)
Sie kramt Kopfhörer aus ihrer Tasche und stöpselt sie in die Ohren (nahe Einstellung, Musik ertönt)
Die Straßenbilder verändern sich, werden surreal – das Bild wird von einer Blumenwiese durchdrungen
z.B. In der Nähe ist eine Verkehrsinsel mit ein paar Blumen – plötzlich wird aus der kleinen Verkehrsinsel eine weite Blumenwiese
Ende: Nr. 2 steigt in den Bus
Sie hinterlässt einen roten Wollhaufen
Café
Monitor 2
Sie (Nr.1) betritt ein Café
Sie geht zu einem Tisch in der Mitte des Raumes (nicht an der Wand, sodass an jeder Seite Leute vorbeigehen können, in dem Café herrscht reges Treiben, Geräusche von Cafémaschinen, Schritten, Lachen, Gesprächsfetzen,…)
Sie setzt sich, zieht ihre Jacke aus, legt ihre Tasche neben sich (vorerst nur einzelnes Bild in Monitor 2 aber später Pos.3: Dreiteiliges Bild, Weitere Einstellung, sie von vorne, Tisch ist in Monitor 2 ganz zu sehen, aber Platz auf der linken Seite des Tisches in Monitor 1, Platz auf der rechten Seite des Tisches in Monitor 3)
Der Kellner/ die Kellnerin kommt an ihren Tisch, sie bestellt, Kellner/in geht
Sie holt ein Buch aus ihrer Tasche und beginnt zu lesen (Nahe Einstellung auf das Buch, eventuell über ihre Schulter, Ton: sie/jemand liest aus dem Buch, Inhalt: ein Text über das Dazwischensein, eventuell Peter Pan auf Englisch)
Rund um sie ist viel los, Leute gehen an ihrem Tisch vorbei, bleiben stehen und unterhalten sich, die Kellnerin bringt ihre Bestellung, … aber sie ist tief in ihr Buch versunken, trinkt gelegentlich (Pos3 mit allen Monitoren, aber eventuell ohne Monitor 2, dort Nahaufnahme von Buch)
Ende: sie schaut auf, schaut auf die Uhr, ruft die Kellnerin, legt ihr Buch in ihre Tasche und holt ihre Geldtasche, zahlt, steht auf, zieht ihre Jacke an und verlässt das Lokal
Sie geht eine Straße entlang (Straßenszenerie)
Sie kramt Kopfhörer aus ihrer Tasche und stöpselt sie in die Ohren (nahe Einstellung, Musik ertönt)
Die Straßenbilder verändern sich, werden surreal – das Bild wird von einer Blumenwiese durchdrungen
z.B. Autos fahren auf einer Straße, aber der Apshalt (oder Teile des Asphaltes sind Bilder von Blumenwiesen)
Kleidergeschäft
Monitor 1
Sie (Nr. 3) betritt einen Kleiderladen
Sie schaut sich um (nahe Einstellung auf verschiedene Kleidungsstücke, könnte eventuell auch auf allen Monitoren laufen, „Fröhliche Einkaufsgeräusche“, Rascheln, Piepsen der Kassa, eventuell dumme Kaufhausmusik)
Sie wählt eine Hose und ein Oberteil aus (dasselbe, das sie bereits trägt)
Sie geht damit in die Umkleidekabine (Einstellung auf Kabinentür die zugeht, sich kurz später wieder öffnet)
Sie kommt mit den „neuen“ Kleidern wieder aus der Kabine (Preisetiketten an Kleidern sollten zu sehen sein),
dreht sich ein bisschen , betrachtet sich vor dem Spiegel (Wieder Einstellung mit Spiegelszene)
sie geht wieder zurück in die Kabine, zieht sich um (Einstellung auf Kabinentür die zugeht, sich kurz später wieder öffnet)
sie kommt mit den Kleidern wieder aus der Kabine
sie geht zur Kassa und zahlt,
sie verlässt den Laden mit einem Einkaufssackerl unterm Arm
sie geht am Schaufenster vorbei und verlässt nach links das Bild (weitere Einstellung, im Fenster steht eine Schaufensterpuppe, die dieselben Kleider trägt wie die, die sie gerade gekauft hat, Straßengeräusche)
Sie geht eine Straße entlang (Straßenszenerie)
Sie kramt Kopfhörer aus ihrer Tasche und stöpselt sie in die Ohren (nahe Einstellung, Musik ertönt)
Die Straßenbilder verändern sich, werden surreal – das Bild wird von einer Blumenwiese durchdrungen
z.B. jemand putzt ein Schaufenster, hinter den geputzten Stellen erscheinen Bilder einer Blumenwiese
Schlusszene
Monitor 1
Sie (Nr. 3) geht eine Straße entlang, (weite Einstellung, man sieht sie von hinten gehen, weiter vorne ist eine befahrene Kreuzung, reale Bilder)
biegt nach links in eine Seitenstraße ab (verschwindet so aus dem Bild und aus dem Film)
bei der Kreuzung weiter vorne fährt ein Auto (z.B. blauer Käfer) vorbei
Monitor verschwindet (wird wieder schwarz)
Monitor 2
Sie (Nr. 1) geht eine Straße entlang (eventuell die selbe Straße wie bei Monitor 1, muss aber zumindest ähnlich sein, auch dort eine Kreuzung am Ende, selbe Einstellung, reale Bilder)
Sie biegt nach rechts in eine Seitenstraße ab (kurz nachdem Nr. 3 abgebogen/ verschwunden ist)
dasselbe Auto wie in Monitor 1 fährt über die Kreuzung
Monitor verschwindet (wird wieder schwarz)
Monitor 3
Die Türen des Busses schließen sich (kurz nachdem Nr. 1 abgebogen ist)
Der Monitor wird schwarz
Oder optionales Ende
Monitor 1 und 2,
Nr. 1 und 3 gehen wie gehabt die Straße entlang (gleiche Szene, gleiche Einstellung)
Monitor 3
Die Türen des Busses schließen sich, der Monitor wird schwarz
Monitor 1 und 2
Fast gleichzeitig verschwinden Nr. 1 und 3 um die Ecken
Ein Linienbus fährt an der Kreuzung weiter vorne durch beide Bilder
Monitor 1 und 2 werden schwarz
es ist so weit, das Drehbuch ist mal vorerst fertig geworden. Bin gespannt, was ihr morgen dazu sagt. Viel Spaß damit, wir bitten um Kritik!
Drehbuch zum „Dazwischensein“
Badezimmer
Video läuft nur in Monitor 1 (ganz links), die beiden anderen sind leer (schwarz)
(eventuell Tür ganz sichtbar, Zoom auf Tür und Schwenk nach unten sodass Boden und Tür sichtbar sind)
die Tür geht auf, sie (Nr. 1) kommt rein (Fliesenboden, nackte Füße in Nahaufnahme, Kamera folgt den Füßen)
sie geht zum Waschbecken (Waschbecken nicht sichtbar aber Geräusche: Aufdrehen von Wasserhahn, Wasserrauschen, abdrehen von Wasserhahn, Zähneputzen, Kamera fährt inzwischen ihren Körper entlang nach oben und hält bei ihrem Gesicht)
sie putzt sich die Zähne (Pos. 1: Over-shoulder, ihr Hinterkopf und ihr Spiegelbild ist zu sehen)
beugt sich zum Waschbecken und spuckt aus (Geräusche, Kamera bleibt aber, ihr Spiegelbild verschwindet so natürlich aus dem Spiegel)
sie wäscht sich das Gesicht, schaut auf, öffnet einen Schrank (Kamera dabei eventuell nah auf Hände)
und holt einen Lippenstift heraus (Kamera Pos. 1, Spiegelbild ist noch da, sie schaut dabei nicht in den Spiegel!, beachtet ihr Spiegelbild nicht)
sie beginnt den Lippenstift aufzutragen, ihr Spiegelbild verschwindet
als sie in den Spiegel sieht erschrickt sie (Kamera?), rutscht ab, malt eine Strich auf ihre Wange sodass es im Spiegelbild die rechte Seite ist (Kamera Pos. 1, eventuell vorher Schwenk von frontalem Gesicht auf Pos. 1)
sie verharrt in der Bewegung (Lippenstift und Hand nahe an der Wange), schaut in den Spiegel, der Strich verselbständigt sich und läuft weiter nach rechts, durch die beiden andern Monitore (als Schwarzbild mit roten Strich darin, werden dadurch erst sichtbar, aber noch abstrakt)
sie dreht sich nach rechts aus dem Bild, leeres Badezimmer und leerer Spiegel bleiben stehen
Esstisch
Monitor 2 und 3 zeigen den Tisch (eigentlich dreiteiliges Bild, Mitte in Monitor 2, rechtes Eck in Monitor 3, linkes Eck kommt später in Monitor 1 dazu, Tisch ist noch nicht gedeckt)
Sie (Nr. 1) kommt von links ins Bild (Monitor 2, Monitor 1 bleibt noch ohne Person, ihre Bewegung greift die Bewegung von Nr. 1. aus Monitor 1 auf)
Sie beginnt den Tisch zu decken (noch Kamera Pos 2.: dreiteiliges Bild, frontal auf Tisch, relativ weite Aufnahme, muss mit min 2 Kameras gefilmt werden! Weil Monitor 3 dann einen Schwenk macht,
später Schnitte auf Nahe Aufnahmen von Händen:
Sie öffnet einen Kasten, sie nimmt 2 Teller und 2 Tassen aus dem Schrank, 2 Löffel, eine Zuckerdose, Teekanne und deckt für sich und Platz in Monitor 3)
Monitor 1: Badezimmerbild verschwindet, dritter Teil des Bildes (Pos2) erscheint – das Bild ist jetzt komplett
Sie (Nr.2) sitzt am Esstisch, liest Zeitung (das Gesicht ist von der Zeitung verdeckt, vor ihr am Tisch steht eine Teetasse)
Wenn Nr. 1 den Tisch fertig gedeckt hat (oder kurz vorher): Perspektive in Monitor 3 ändert sich – Kamera macht Schwenk nach rechts (der Tisch bekommt einen Knick, die Dimension bricht) Blick auf Küche (oder so)
Sie (Nr.3) kommt zum Tisch, setzt sich (Kamera wieder in allen Monitoren Pos2)
Nr 1 und Nr 3 trinken Tee (Schweigen, Nebengeräusche: Zeitungsrascheln, Klirren des Teelöffels beim umrühren) die drei Frauen beachten sich Gegenseitig nicht so sehr
Nr. 1 und Nr. 2 beginnen ein Gespräch:
DIALOG?
Nr. 3 nimmt ihre Teetasse und trinkt (Kamera zeigt Nahe Einstellungen von Händen, Tasse, Mund)
Stellt sie in der Näher der Tischkante wieder hin (Nahe Einstellung Tisch mit Kante, Hand)
Spielt mit der Tasse, schiebt sie immer Näher an den Rand
Nr. 1 schaut zu Nr 3 und beobachtet die Tasse, das Gespräch verstummt,
Auch Nr. 2 schaut zu Nr. 3
Kurz bevor die Tasse kippt nimmt Nr. 3 die Tasse, trinkt, Sagt etwas zu Nr. 1 und 2 (ins Gespräch passend, vielleicht als Schlusssatz, Kamera dabei wieder zurück auf Pos. 2)
Alle Drei stehen gleichzeitig auf
Nr. 2 geht nach links aus dem Bild
Nr. 3 geht nach rechts aus dem Bild
Nr. Lässt einen Löffel fallen (Geräusch von schepperndem Löffel), bückt sich danach und verschwindet so aus dem Bild
Eventuell Hausgang
Alle drei ziehen sich Schuhe an (jeder ein anderes Paar, Kamera zeigt nur Füße)
Nr. 1 verlässt das Haus (Kamera nahe auf Tür wie Anfang von Badezimmerszene, Tür auf, Füße gehen raus, Tür zu)
Nr. 2 verlässt das Haus (Tür auf, Füße gehen raus, Tür zu)
Nr. 3 verlässt das Haus (Tür auf, Füße gehen raus, Tür zu)
Auf allen drei Monitoren selbe Einstellung, jeweils andere Schuhpaar, Türöffnen aber nicht gleichzeitig sondern anderes Timing – wie Welle)
Bushaltestelle
Monitor 3
Sie (Nr.2?) steht an der Bushaltestelle und wartet auf den Bus, der Bus kommt nicht
Verschiedene Einstellungen: Weiter entfernt, Leute gehen vorbei, Busse fahren vorbei, Nah: ihr Gesicht, sie ist gelangweilt, Monitor kann zwischendurch für anderes genutzt werden
Sie schaut an ihrem Mantel/Pullover hinunter (halbnahe Einstellung, ein Stück eines Fadens hat sich aus der Naht gelöst – Pullover und Faden müssen rot sein!)
Sie schaut auf den Faden (subjektiver Blick?)
Sie zieht an dem Faden, der Faden wird immer länger, fällt zu Boden, ringelt sich dort zusammen, sie zieht immer weiter (Kamera nahe Einstellung von ihren Händen und dem Faden)
Kamera schaut auf Boden – ihre Schuhspitzen sind zu sehen und ein Berg aus rotem Wollfaden, der Faden verlässt relativ gerade nach links das Bild
In Monitor 1 und 2
Nr. 1 und 3 gehen, folgen einem roten Faden auf der Straße (Faden zieht sich von rechts nach links durchs Bild, Kamera schaut von oben auf den Boden, geht mit den Schritten mit – zeigt Schuhe von , roten Faden und Boden (Asphalt) – roter Faden immer auf selber Höhe, Gehrichtung nach rechts - zu Monitor 3/Nr. 2 hin)
Sie kramt Kopfhörer aus ihrer Tasche und stöpselt sie in die Ohren (nahe Einstellung, Musik ertönt)
Die Straßenbilder verändern sich, werden surreal – das Bild wird von einer Blumenwiese durchdrungen
z.B. In der Nähe ist eine Verkehrsinsel mit ein paar Blumen – plötzlich wird aus der kleinen Verkehrsinsel eine weite Blumenwiese
Ende: Nr. 2 steigt in den Bus
Sie hinterlässt einen roten Wollhaufen
Café
Monitor 2
Sie (Nr.1) betritt ein Café
Sie geht zu einem Tisch in der Mitte des Raumes (nicht an der Wand, sodass an jeder Seite Leute vorbeigehen können, in dem Café herrscht reges Treiben, Geräusche von Cafémaschinen, Schritten, Lachen, Gesprächsfetzen,…)
Sie setzt sich, zieht ihre Jacke aus, legt ihre Tasche neben sich (vorerst nur einzelnes Bild in Monitor 2 aber später Pos.3: Dreiteiliges Bild, Weitere Einstellung, sie von vorne, Tisch ist in Monitor 2 ganz zu sehen, aber Platz auf der linken Seite des Tisches in Monitor 1, Platz auf der rechten Seite des Tisches in Monitor 3)
Der Kellner/ die Kellnerin kommt an ihren Tisch, sie bestellt, Kellner/in geht
Sie holt ein Buch aus ihrer Tasche und beginnt zu lesen (Nahe Einstellung auf das Buch, eventuell über ihre Schulter, Ton: sie/jemand liest aus dem Buch, Inhalt: ein Text über das Dazwischensein, eventuell Peter Pan auf Englisch)
Rund um sie ist viel los, Leute gehen an ihrem Tisch vorbei, bleiben stehen und unterhalten sich, die Kellnerin bringt ihre Bestellung, … aber sie ist tief in ihr Buch versunken, trinkt gelegentlich (Pos3 mit allen Monitoren, aber eventuell ohne Monitor 2, dort Nahaufnahme von Buch)
Ende: sie schaut auf, schaut auf die Uhr, ruft die Kellnerin, legt ihr Buch in ihre Tasche und holt ihre Geldtasche, zahlt, steht auf, zieht ihre Jacke an und verlässt das Lokal
Sie geht eine Straße entlang (Straßenszenerie)
Sie kramt Kopfhörer aus ihrer Tasche und stöpselt sie in die Ohren (nahe Einstellung, Musik ertönt)
Die Straßenbilder verändern sich, werden surreal – das Bild wird von einer Blumenwiese durchdrungen
z.B. Autos fahren auf einer Straße, aber der Apshalt (oder Teile des Asphaltes sind Bilder von Blumenwiesen)
Kleidergeschäft
Monitor 1
Sie (Nr. 3) betritt einen Kleiderladen
Sie schaut sich um (nahe Einstellung auf verschiedene Kleidungsstücke, könnte eventuell auch auf allen Monitoren laufen, „Fröhliche Einkaufsgeräusche“, Rascheln, Piepsen der Kassa, eventuell dumme Kaufhausmusik)
Sie wählt eine Hose und ein Oberteil aus (dasselbe, das sie bereits trägt)
Sie geht damit in die Umkleidekabine (Einstellung auf Kabinentür die zugeht, sich kurz später wieder öffnet)
Sie kommt mit den „neuen“ Kleidern wieder aus der Kabine (Preisetiketten an Kleidern sollten zu sehen sein),
dreht sich ein bisschen , betrachtet sich vor dem Spiegel (Wieder Einstellung mit Spiegelszene)
sie geht wieder zurück in die Kabine, zieht sich um (Einstellung auf Kabinentür die zugeht, sich kurz später wieder öffnet)
sie kommt mit den Kleidern wieder aus der Kabine
sie geht zur Kassa und zahlt,
sie verlässt den Laden mit einem Einkaufssackerl unterm Arm
sie geht am Schaufenster vorbei und verlässt nach links das Bild (weitere Einstellung, im Fenster steht eine Schaufensterpuppe, die dieselben Kleider trägt wie die, die sie gerade gekauft hat, Straßengeräusche)
Sie geht eine Straße entlang (Straßenszenerie)
Sie kramt Kopfhörer aus ihrer Tasche und stöpselt sie in die Ohren (nahe Einstellung, Musik ertönt)
Die Straßenbilder verändern sich, werden surreal – das Bild wird von einer Blumenwiese durchdrungen
z.B. jemand putzt ein Schaufenster, hinter den geputzten Stellen erscheinen Bilder einer Blumenwiese
Schlusszene
Monitor 1
Sie (Nr. 3) geht eine Straße entlang, (weite Einstellung, man sieht sie von hinten gehen, weiter vorne ist eine befahrene Kreuzung, reale Bilder)
biegt nach links in eine Seitenstraße ab (verschwindet so aus dem Bild und aus dem Film)
bei der Kreuzung weiter vorne fährt ein Auto (z.B. blauer Käfer) vorbei
Monitor verschwindet (wird wieder schwarz)
Monitor 2
Sie (Nr. 1) geht eine Straße entlang (eventuell die selbe Straße wie bei Monitor 1, muss aber zumindest ähnlich sein, auch dort eine Kreuzung am Ende, selbe Einstellung, reale Bilder)
Sie biegt nach rechts in eine Seitenstraße ab (kurz nachdem Nr. 3 abgebogen/ verschwunden ist)
dasselbe Auto wie in Monitor 1 fährt über die Kreuzung
Monitor verschwindet (wird wieder schwarz)
Monitor 3
Die Türen des Busses schließen sich (kurz nachdem Nr. 1 abgebogen ist)
Der Monitor wird schwarz
Oder optionales Ende
Monitor 1 und 2,
Nr. 1 und 3 gehen wie gehabt die Straße entlang (gleiche Szene, gleiche Einstellung)
Monitor 3
Die Türen des Busses schließen sich, der Monitor wird schwarz
Monitor 1 und 2
Fast gleichzeitig verschwinden Nr. 1 und 3 um die Ecken
Ein Linienbus fährt an der Kreuzung weiter vorne durch beide Bilder
Monitor 1 und 2 werden schwarz
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Mittwoch, 9. April 2008
ad Kücheneinstellung
microtobi, 12:57h
die drei bilder in der Küche:
am anfang nur eine person in der Mitte die den Tisch deckt- über alle drei bilder!
danach kommt in das rechte bild die person und setzt sich zum tisch. an der mimik ist zu erkennen dass sie irgendwie völlig verwirrt ist, wirkt auch ein wenig apathisch. mittleres bild person deckt weiter und redet irgendwas. die person im rechten bild wird immer verstörter in richtung Verzweiflung.
dann kommt in das linke bild die person und setzt sich auch zum tisch. diese person ist fröhlich gestimmt. blabbert mit der mittleren person und wirkt total glücklich. Lacht und summt vor sich hin. Person im Mittleren Bild verschwindet. person im rechten bild stützt sich mit beiden händen den kopf, rauft sich die haare ist verzweifelt, fast schon am weinen, wirkt immer noch verwirrt! da kann man ja dann auch die szene einbauen mit der kaffetasse.
-szenenwechsel-
man kann ja viel mit der mimik machen! kann ja immer eine person zeigen die verzweifelt, überreagiert, sich aufregt, unglücklich ist, unzufrieden usw. und eine person die fröhlich durchs leben geht, vielleicht könnten die sich ja mal später im mittleren bild treffen und miteinander kommunizieren (oder streiten)....
=)
=(
am anfang nur eine person in der Mitte die den Tisch deckt- über alle drei bilder!
danach kommt in das rechte bild die person und setzt sich zum tisch. an der mimik ist zu erkennen dass sie irgendwie völlig verwirrt ist, wirkt auch ein wenig apathisch. mittleres bild person deckt weiter und redet irgendwas. die person im rechten bild wird immer verstörter in richtung Verzweiflung.
dann kommt in das linke bild die person und setzt sich auch zum tisch. diese person ist fröhlich gestimmt. blabbert mit der mittleren person und wirkt total glücklich. Lacht und summt vor sich hin. Person im Mittleren Bild verschwindet. person im rechten bild stützt sich mit beiden händen den kopf, rauft sich die haare ist verzweifelt, fast schon am weinen, wirkt immer noch verwirrt! da kann man ja dann auch die szene einbauen mit der kaffetasse.
-szenenwechsel-
man kann ja viel mit der mimik machen! kann ja immer eine person zeigen die verzweifelt, überreagiert, sich aufregt, unglücklich ist, unzufrieden usw. und eine person die fröhlich durchs leben geht, vielleicht könnten die sich ja mal später im mittleren bild treffen und miteinander kommunizieren (oder streiten)....
=)
=(
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Mittwoch, 9. April 2008
...roter faden...
barbara huber, 00:59h
hey, das ist ja richtig toll, was da schon alles entsteht!
manu, deine sprachbilder sind wunderbar... vor allem das mit dem roten faden, der sich - zunächst von den lippen weg - verselbständigt, ihr abhanden kommt, find ich schön! könnte der nicht immer wieder einmal auftauchen, als kleines abstrakt-metaphorisches detail? als roten faden, den sie aufgreift, verliert, verknotet, weiterspinnt, als rotes fadenfitzel, das ihr ins blickfeld geflogen kommt...
manu, deine sprachbilder sind wunderbar... vor allem das mit dem roten faden, der sich - zunächst von den lippen weg - verselbständigt, ihr abhanden kommt, find ich schön! könnte der nicht immer wieder einmal auftauchen, als kleines abstrakt-metaphorisches detail? als roten faden, den sie aufgreift, verliert, verknotet, weiterspinnt, als rotes fadenfitzel, das ihr ins blickfeld geflogen kommt...
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Zwischendurch mal wieder ein Tipp
manulin, 16:46h
Ein bißchen kurzfristig vielleicht, aber spannend: Heute im Leokino 19:30, Best of Tricky Women 08.
http://www.leokino.at/db/sql.php?FID=F11883
http://www.leokino.at/db/sql.php?FID=F11883
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Montag, 7. April 2008
dazwischen sein - drehbuchexperiment zum weiterschreiben, -spinnen, -zeichnen, -denken...
barbara huber, 23:32h
nikolaus, richi, toll, dass ihr denn anfang gemacht habt, vielen dank! die idee mit den bewegungen quer durch alle drei bilder mit unterschiedlichen objekten finde ich spannend - und nicht nur als eigene suppe! wär diese idee nicht auch als verbindungselement der drei angedachten handlungsebenen interessant?
hier zum weiterdenken, umschreiben, verwerfen und neuanfangen oder konkretisieren, nochmal die schon besprochenen überlegungen:
um das thema "dazwischen sein" nicht nur formal durch die drei leinwände - also 'multiperspektivisch' -aufzugreifen, hatten wir die idee, drei personen sich entwickeln zu lassen, die letztlich ein und dieselbe - also unterschiedliche seiten / dimensionen / bewusstseinsebenen - dieser sind.
folgende 'bilder' zum weiterdenken sind dabei schon entstanden:
eine frau kommt ins bad und steht vorm spiegel, wäscht sich, putzt zähne, kämmt sich, etc. setzt an, sich die lippen zu schminken, verschwindet plötzlich aus dem spiegel (kann ihr spiegel-gegenüber nicht mehr sehen) und zieht den roten lippenstiftstrich quer über alle drei monitore, wodurch auch die anderen zwei monitore / leinwände ins spiel kommen. (in diesen könnten aber auch schon andere szenen begonnen haben?)
die frau aus dem bad kommt völlig irritiert ins (wohn)zimmer und setzt sich an an den tisch, der quer durch alle drei leinwände läuft. im (mittleren) bild deckt eine andere frau (die wieder dieselbe ist) den frühstückstisch und stellt die tassen, etc auch in die anderen beiden bilder links und rechts hinein, ruft die dritte (noch eine 'selbe') zum frühstück...
am tisch führen die drei höchst dubiose gespräche- teilweise hochtheoretisch - philosophische, teils ganz alltägliche innere aber ausgesprochene monologe, etc - ...
schön wär hier auch die von euch vorgeschlagene szene mit der person, die eine tasse ganz langsam immer näher zur tischkante schiebt, bis sie runterfällt...
bis eine von ihnen aufsteht und zum bus(?) geht.
...
immer wieder könnten die 'drei' personen zu einem ganzen 'bild' zusammenwachsen, z.b.:
eine steigt in den bus - linke sitzreihe - mittelgang - rechte sitzreihe als drei leinwände - setzt sich den kopfhörer auf und taucht in die musik ab: alle drei leinwände füllen sich mit synästhetischen abstrakten farbenspielen... davor könnte eine andere vor einem herankommenden auto einfach die augen zuhalten o.ä. und dadurch in die farben eintauchen??
weitere verbindende szenen:
eine frau geht schwer bepackt durch eine enge gasse, links und rechts hohe häuserwände, plötzlich bleiben alle anderen passanten stehen und lassen sie durch, 'öffnen ihr den weg'...
ein stau auf der autobahn als ort / situation dazwischen???
...
die handlungen selbst könnten relativ alltäglich sein und mit den ganz alltäglichen 'dazwischens' spielen... wo driften die welten? was sind die verbindenden momente, wo die drei wieder eins werden...?
welche personen spielen noch eine rolle? wohin entwickelt sich das ganze, braucht's einen 'bogen'??
BITTE WEITERSCHREIBEN!!!
hier zum weiterdenken, umschreiben, verwerfen und neuanfangen oder konkretisieren, nochmal die schon besprochenen überlegungen:
um das thema "dazwischen sein" nicht nur formal durch die drei leinwände - also 'multiperspektivisch' -aufzugreifen, hatten wir die idee, drei personen sich entwickeln zu lassen, die letztlich ein und dieselbe - also unterschiedliche seiten / dimensionen / bewusstseinsebenen - dieser sind.
folgende 'bilder' zum weiterdenken sind dabei schon entstanden:
eine frau kommt ins bad und steht vorm spiegel, wäscht sich, putzt zähne, kämmt sich, etc. setzt an, sich die lippen zu schminken, verschwindet plötzlich aus dem spiegel (kann ihr spiegel-gegenüber nicht mehr sehen) und zieht den roten lippenstiftstrich quer über alle drei monitore, wodurch auch die anderen zwei monitore / leinwände ins spiel kommen. (in diesen könnten aber auch schon andere szenen begonnen haben?)
die frau aus dem bad kommt völlig irritiert ins (wohn)zimmer und setzt sich an an den tisch, der quer durch alle drei leinwände läuft. im (mittleren) bild deckt eine andere frau (die wieder dieselbe ist) den frühstückstisch und stellt die tassen, etc auch in die anderen beiden bilder links und rechts hinein, ruft die dritte (noch eine 'selbe') zum frühstück...
am tisch führen die drei höchst dubiose gespräche- teilweise hochtheoretisch - philosophische, teils ganz alltägliche innere aber ausgesprochene monologe, etc - ...
schön wär hier auch die von euch vorgeschlagene szene mit der person, die eine tasse ganz langsam immer näher zur tischkante schiebt, bis sie runterfällt...
bis eine von ihnen aufsteht und zum bus(?) geht.
...
immer wieder könnten die 'drei' personen zu einem ganzen 'bild' zusammenwachsen, z.b.:
eine steigt in den bus - linke sitzreihe - mittelgang - rechte sitzreihe als drei leinwände - setzt sich den kopfhörer auf und taucht in die musik ab: alle drei leinwände füllen sich mit synästhetischen abstrakten farbenspielen... davor könnte eine andere vor einem herankommenden auto einfach die augen zuhalten o.ä. und dadurch in die farben eintauchen??
weitere verbindende szenen:
eine frau geht schwer bepackt durch eine enge gasse, links und rechts hohe häuserwände, plötzlich bleiben alle anderen passanten stehen und lassen sie durch, 'öffnen ihr den weg'...
ein stau auf der autobahn als ort / situation dazwischen???
...
die handlungen selbst könnten relativ alltäglich sein und mit den ganz alltäglichen 'dazwischens' spielen... wo driften die welten? was sind die verbindenden momente, wo die drei wieder eins werden...?
welche personen spielen noch eine rolle? wohin entwickelt sich das ganze, braucht's einen 'bogen'??
BITTE WEITERSCHREIBEN!!!
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Eigene Suppe
el loco, 21:17h
Ich hätte eine eher bildliche Idee. Sachen die horizontal in Bewegung sind in drei Bilder zu teilen und die Bewegung in den drei Bildern jeweils von anderen Gegenständen zeigen - z.B: Running Sushi, flache Rolltreppe, Autobahn, Gepäckausgabe Flughafen, ... was auch immer.
Würde mich nicht wundern, wenn es bis jetzt heißt "Was will der?", deshalb ein Beispiel:
nur ist hier leider immer der selbe LKW (nach der Idee sollte sein: 1. Bild roter LKW und 2. Bild gelber; oder so) und die Perspektive passt auch nicht. Aber vielleicht hilft es etwas.
Richi
Würde mich nicht wundern, wenn es bis jetzt heißt "Was will der?", deshalb ein Beispiel:
nur ist hier leider immer der selbe LKW (nach der Idee sollte sein: 1. Bild roter LKW und 2. Bild gelber; oder so) und die Perspektive passt auch nicht. Aber vielleicht hilft es etwas.
Richi
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Samstag, 5. April 2008
Drehbuch Shotlist usw...
kalle blonquist, 17:20h
So da sich noch keiner traut hier soll mal das Drehbuch stehn, das Jede(R) in Wikipediamanier verändern darf...
Also bitte Mutige vor.....
Also bitte Mutige vor.....
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Dienstag, 1. April 2008
Bedenklich
whatsoever, 14:36h
hallo miteinander,
an sich sollte der blog ja da sein um positives und interessantes mitzuteilen, jedoch ist mir folgendes video in seiner negativität so aufgefallen, dass ich meine bedenken darüber teilen muss ;)
http://www.youtube.com/watch?v=j84lB8kANCs&feature=related
an sich sollte der blog ja da sein um positives und interessantes mitzuteilen, jedoch ist mir folgendes video in seiner negativität so aufgefallen, dass ich meine bedenken darüber teilen muss ;)
http://www.youtube.com/watch?v=j84lB8kANCs&feature=related
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Sonntag, 30. März 2008
Fernsehtipp
manulin, 22:41h
Hoi alle miteinander!
Hätt da einen Fernsehtipp für euch, falls ihr Montag Nachts noch nichts vorhabt. Der ORF zeigt wieder mal eine Lange Nacht des Kurzen Films, diesmal irgendwie zur Diagonale. Bei der letzten Langen Nacht des Kurzen Films haben sie ein paar ziemlich gute Sachen gezeigt, könnte auch diesmal spannend sein.
Di 00:05, ORF2
Eventuell also viel Spaß dabei!
Hätt da einen Fernsehtipp für euch, falls ihr Montag Nachts noch nichts vorhabt. Der ORF zeigt wieder mal eine Lange Nacht des Kurzen Films, diesmal irgendwie zur Diagonale. Bei der letzten Langen Nacht des Kurzen Films haben sie ein paar ziemlich gute Sachen gezeigt, könnte auch diesmal spannend sein.
Di 00:05, ORF2
Eventuell also viel Spaß dabei!
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Samstag, 29. März 2008
Kurzfilme gesucht!
losgurkos, 21:38h
Hallo!
Los Gurkos veranstalten wieder ein Kurzfilmfestival, diesmal im Rahmen des „Internationalen Film Festival Innsbruck“. Wir zeigen die eingereichte Film am Do. 5. Juni, höchstwahrscheinlich im Leo2.
Die Kurzfilme sollen:
>nicht länger als 20 min. sein
>beste Bild- und Tonqualität vorweisen.
Die Einreichfrist endet am 30. April 2008.
Sendet eine DVD des Films an:
Los Gurkos Prod.
Kapuzinergasse 12
A-6020 Innsbruck
Benötigt werden außerdem:
>Biografische Angaben über die FilmemacherInnen
(max. 150 Wörter) eine Filmbeschreibung (max. 100
Wörter)
>3 Filmbilder (JPG oder GIF, 300 dpi).
>>Achtung: die Ansichtskopien werden aus gurkischen Gründen nicht zurückgesendet!
Infos:
www.losgurkos.com/filmfestival
www.myspace.com/losgurkos (unter Blog!)
unsere Partner:
www.iffi.at
www.uibk.ac.at/wuv
www.flim.at
Los Gurkos veranstalten wieder ein Kurzfilmfestival, diesmal im Rahmen des „Internationalen Film Festival Innsbruck“. Wir zeigen die eingereichte Film am Do. 5. Juni, höchstwahrscheinlich im Leo2.
Die Kurzfilme sollen:
>nicht länger als 20 min. sein
>beste Bild- und Tonqualität vorweisen.
Die Einreichfrist endet am 30. April 2008.
Sendet eine DVD des Films an:
Los Gurkos Prod.
Kapuzinergasse 12
A-6020 Innsbruck
Benötigt werden außerdem:
>Biografische Angaben über die FilmemacherInnen
(max. 150 Wörter) eine Filmbeschreibung (max. 100
Wörter)
>3 Filmbilder (JPG oder GIF, 300 dpi).
>>Achtung: die Ansichtskopien werden aus gurkischen Gründen nicht zurückgesendet!
Infos:
www.losgurkos.com/filmfestival
www.myspace.com/losgurkos (unter Blog!)
unsere Partner:
www.iffi.at
www.uibk.ac.at/wuv
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Dienstag, 11. März 2008
ES GEHT WEITER UND FÄNGT NEU AN!
barbara huber, 00:26h
Noch ein (letztes?) Mal gibt's eine durch zweckgewidmete Studienbeitragsanteile ermöglichte Lehrveranstaltung im AV-Studio:
VIDEO : REFLEXION : PRODUKTION : EXPERIMENT
Sommersemester 2008
Teil 1 (UE 2): Leitung: Mag. Barbara Huber
Teil 2 (UE 2): Leitung: Dr. Christian Streng
Vorbesprechung:
Mittwoch, 5.März 2008 um 15h
im AV-Studio des ZID / Abteilung für Neue Medien und Lerntechnologien,
GEIWI-Turm, 2.Stock
Wir träumen immer noch davon, dass es doch möglich sein müsste, ein gemeinsames Videoprojekt zu realisieren und hoffen auf euer Engagement!
Grundidee ist die Entwicklung dreier parallel laufender Videos, die immer wieder ineinandergreifen, wieder auseinander laufen, sich 'anhalten', ' weitertreiben...
Das als Ausgangspunkt fixierte Thema heißt "dazwischen sein" und basiert auf der Einladung, zu diesem Thema Videos zu produzieren und diese eventuell Ende Mai im Rahmen einer Veranstaltung von KIZ - Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche im Leokino zu präsentieren.
Toll wäre, wenn ihr bis kommenden Mittwoch (12.3. um 15h) schon (selbst fotografierte, gesammelte, ...) Bilder oder (kurze) Texte mitbringen könntet, die dem Thema nahe kommen!!
Geplant ist, dass voraussichtlich von 1. bis 4.Mai ein größerer Block stattfindet, an dem gemeinsam gedreht / gearbeitet wird. Die endgültigen Termine werden aber noch gemeinsam verhandelt!
Wir hoffen, ihr seid (wieder) dabei!
Christian, Barbara
VIDEO : REFLEXION : PRODUKTION : EXPERIMENT
Sommersemester 2008
Teil 1 (UE 2): Leitung: Mag. Barbara Huber
Teil 2 (UE 2): Leitung: Dr. Christian Streng
Vorbesprechung:
Mittwoch, 5.März 2008 um 15h
im AV-Studio des ZID / Abteilung für Neue Medien und Lerntechnologien,
GEIWI-Turm, 2.Stock
Wir träumen immer noch davon, dass es doch möglich sein müsste, ein gemeinsames Videoprojekt zu realisieren und hoffen auf euer Engagement!
Grundidee ist die Entwicklung dreier parallel laufender Videos, die immer wieder ineinandergreifen, wieder auseinander laufen, sich 'anhalten', ' weitertreiben...
Das als Ausgangspunkt fixierte Thema heißt "dazwischen sein" und basiert auf der Einladung, zu diesem Thema Videos zu produzieren und diese eventuell Ende Mai im Rahmen einer Veranstaltung von KIZ - Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche im Leokino zu präsentieren.
Toll wäre, wenn ihr bis kommenden Mittwoch (12.3. um 15h) schon (selbst fotografierte, gesammelte, ...) Bilder oder (kurze) Texte mitbringen könntet, die dem Thema nahe kommen!!
Geplant ist, dass voraussichtlich von 1. bis 4.Mai ein größerer Block stattfindet, an dem gemeinsam gedreht / gearbeitet wird. Die endgültigen Termine werden aber noch gemeinsam verhandelt!
Wir hoffen, ihr seid (wieder) dabei!
Christian, Barbara
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Mittwoch, 27. Februar 2008
How to View the World 80x Slower
gang star, 10:30h
http://www.5min.com/Video/How-to-View-the-World-80x-Slower-7208335
link zu einem kurzen video zum thema slow motion. wirklich beeindruckend!
link zu einem kurzen video zum thema slow motion. wirklich beeindruckend!
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Dienstag, 19. Februar 2008
EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
barbara huber, 10:29h
Einladung zur Ausstellungseröffnung:
CHRISTIAN STRENG autoportraits
am Donnerstag 21.2.2008
19Uhr im FOTOFORUM Innsbruck, Adolf Pichler Platz 8
Ausstellungsdauer 22.2.- 22.3.2008
www.christian-streng.com
www.fotoforumwest.at
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Donnerstag, 31. Januar 2008
Erste Loops vom letzten Semester
kalle blonquist, 18:14h
Gut die ersten Loops sind da, allesamt aus der Animationsecke:
Jetzt muss das nur noch mit den neuen Videos klappen..
Zwar sieht man noch keine Bilder auf den Playern aber wenn man Play drückt gehts...
Wenn Zeit ist wird auch das Problem gelöst...
Es kam ein Hund
Loop Interactive Video Game
White Cube Loop
Jetzt muss das nur noch mit den neuen Videos klappen..
Zwar sieht man noch keine Bilder auf den Playern aber wenn man Play drückt gehts...
Wenn Zeit ist wird auch das Problem gelöst...
Es kam ein Hund
Loop Interactive Video Game
White Cube Loop
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Dienstag, 22. Januar 2008
23. jänner - Leokino
christian streng, 20:12h
MORGEN, 23.Jaenner 2008 - Leokino 1
DAS DEUTSCHE KETTENSAEGENMASSAKER
R: Christoph Schlingensief
Christoph Schlingensief besinnt sich in seinem DAS DEUTSCHE KETTENSaeGENMASSAKER auf die ureigensten Tugenden des von George A. Romero mit NIGHT OF THE LIVING DEAD im Jahre 1968 begruendeten Splatter Genres: auf den Ausnahmezustand einerseits und die politische Satire andererseits. Der Horrorfilm wurde mit NIGHT OF THE LIVING DEAD politisch. Voll mit Metaphern und aktuellen politischen Verweisen und Anklagen. Das System schaltet sich im Endeffekt immer selbst aus, damit aber auch alles Andere.
Mit Sicherheit gehoert DAS DEUTSCHE KETTENSaeGENMASSAKER aus europaeischer Sicht zu den wichtigsten Splatterfilmen. Nicht nur weil es 1991 nicht so viele deutsche Splatterfilme gab, sondern auch weil die Genregesetze eingehalten werden: im Kern ein politischer Verweis, der auf mehreren Ebenen lesbar ist, und darueber hinaus viel Blut, Absurditaeten und Spass. Die eigentliche Handlung ist schnell erzaehlt: Die Brueder und Schwestern aus dem deutschen Osten kommen nach der oeffnung in den Westen und werden sogleich von einer arbeitslosen Metzgerfamilie zu Wuersten verarbeitet. Die Anleihen am THE TEXAS CHAINSAW MASSAKER von Tobe Hooper sind offensichtlich, aber im Genre ueblich und gewuenscht. Es darf ohne Quellenangaben zitiert werden. (cs)
„DAS DEUTSCHE KETTENSaeGENMASSAKER zaehlt neben von Sternbergs DER BLAUE ENGEL, Staudtes DER UNTERTAN, Kluges DIE PATRIOTIN, Fassbinders LOLA, Schloendorffs DIE BLECHTROMMEL zu den filmischen Schluesselwerken der deutschen Geschichte, weil der Film Geschichte da verortet, wo sie eigentlich passiert: in dem, was feuilletonistischer Geist gern verdraengt, im puren Koerper (und seiner Verwendung), heute und gestern: im Grinsen des Totalkapitalismus, im systemimmanenten Verdikt zum mentalen Toeten, Sterben, Quaelen, Leiden. Der Film ueber das Irresein in Deutschland. Adorno nannte dergleichen noch hoeflich: ‚Das Unbehagen in der Kultur’.” (www.filmzentrale.com; Andreas Thomas)
BRD 1990; Regie: Christoph Schlingensief; Kamera: Voxi Baerenklau, Christoph Schlingensief; Mitwirkende: Artur Albrecht, Susanne Bredehoeft, Alfred Edel, Karina Fallenstein, Udo Kier, Dietrich Kuhlbrodt u.a.; (35mm; 1:1,37; Farbe; 63min).
DAS DEUTSCHE KETTENSAEGENMASSAKER
R: Christoph Schlingensief
Christoph Schlingensief besinnt sich in seinem DAS DEUTSCHE KETTENSaeGENMASSAKER auf die ureigensten Tugenden des von George A. Romero mit NIGHT OF THE LIVING DEAD im Jahre 1968 begruendeten Splatter Genres: auf den Ausnahmezustand einerseits und die politische Satire andererseits. Der Horrorfilm wurde mit NIGHT OF THE LIVING DEAD politisch. Voll mit Metaphern und aktuellen politischen Verweisen und Anklagen. Das System schaltet sich im Endeffekt immer selbst aus, damit aber auch alles Andere.
Mit Sicherheit gehoert DAS DEUTSCHE KETTENSaeGENMASSAKER aus europaeischer Sicht zu den wichtigsten Splatterfilmen. Nicht nur weil es 1991 nicht so viele deutsche Splatterfilme gab, sondern auch weil die Genregesetze eingehalten werden: im Kern ein politischer Verweis, der auf mehreren Ebenen lesbar ist, und darueber hinaus viel Blut, Absurditaeten und Spass. Die eigentliche Handlung ist schnell erzaehlt: Die Brueder und Schwestern aus dem deutschen Osten kommen nach der oeffnung in den Westen und werden sogleich von einer arbeitslosen Metzgerfamilie zu Wuersten verarbeitet. Die Anleihen am THE TEXAS CHAINSAW MASSAKER von Tobe Hooper sind offensichtlich, aber im Genre ueblich und gewuenscht. Es darf ohne Quellenangaben zitiert werden. (cs)
„DAS DEUTSCHE KETTENSaeGENMASSAKER zaehlt neben von Sternbergs DER BLAUE ENGEL, Staudtes DER UNTERTAN, Kluges DIE PATRIOTIN, Fassbinders LOLA, Schloendorffs DIE BLECHTROMMEL zu den filmischen Schluesselwerken der deutschen Geschichte, weil der Film Geschichte da verortet, wo sie eigentlich passiert: in dem, was feuilletonistischer Geist gern verdraengt, im puren Koerper (und seiner Verwendung), heute und gestern: im Grinsen des Totalkapitalismus, im systemimmanenten Verdikt zum mentalen Toeten, Sterben, Quaelen, Leiden. Der Film ueber das Irresein in Deutschland. Adorno nannte dergleichen noch hoeflich: ‚Das Unbehagen in der Kultur’.” (www.filmzentrale.com; Andreas Thomas)
BRD 1990; Regie: Christoph Schlingensief; Kamera: Voxi Baerenklau, Christoph Schlingensief; Mitwirkende: Artur Albrecht, Susanne Bredehoeft, Alfred Edel, Karina Fallenstein, Udo Kier, Dietrich Kuhlbrodt u.a.; (35mm; 1:1,37; Farbe; 63min).
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Dienstag, 15. Januar 2008
kalle blonquist, 15:59h
Habe ein bischen mit Daylimotion herumgespielt und siehe da die neuesten Clips bisher..
Bald wird es ja Loops zu sehen geben..
Bald wird es ja Loops zu sehen geben..
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